Der genetische Faktor

Wer kennt nicht solche Beispiele: Der eine kann in sich hineinstopfen was er will und ist spindeldünn, der andere nimmt schon beim bloßen Hinschauen ein Kilo zu. Es ist mittlerweile bewiesen, dass die Veranlagung für Übergewicht vererbt werden kann. Es gibt Menschen, die von Natur aus einen niedrigeren Grundumsatz als die Durchschnittsbevölkerung haben und schneller zunehmen als andere.

Wer kennt nicht solche Beispiele: Der eine kann in sich hineinstopfen was er will und ist spindeldünn, der andere nimmt schon beim bloßen Hinschauen ein Kilo zu. Es ist mittlerweile bewiesen, dass die Veranlagung für Übergewicht vererbt werden kann. Es gibt Menschen, die von Natur aus einen niedrigeren Grundumsatz als die Durchschnittsbevölkerung haben und schneller zunehmen als andere.

Was man landläufig als „guter“ Futterverwerter bezeichnet wird, ist für die Betroffenen ein dickes Problem. Der Körper geht mit seinem Energiehaushalt sehr ökonomisch um und verbrennt nicht nur weniger Kalorien beim „Nichtstun“, sondern legt auch bevorzugt Fettreserven an. Was unseren Vorfahren das Überleben gesichert hat, wird in heutigen Zeiten des Überflusses und der permanenten Verfügbarkeit von Nahrung zur Herausforderung.

Der schlanke Typ, der so genannte „schlechte“ Futterverwerter hingegen verbrennt bis zu 400 kcal mehr am Tag. Er wandelt überschüssige Kalorien nicht in erster Linie in Fett, sondern in Wärme um.

Falls Sie zu den „guten“ Futterverwertern gehören, mag Ihnen das ungerecht erscheinen. Bedenken Sie jedoch, dass nicht Übergewicht vererbt wird, sondern lediglich die Veranlagung dazu – das Ausmaß können Sie selbst durch eine Ihrem Stoffwechsel gemäße Ernährung und ausreichend Bewegung beeinflussen.

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