Leiden Sie unter Magnesiummangel?

Fast jeder hat sie schon einmal erlebt: Schmerzhafte Wadenkrämpfe kommen unverhofft und reißen einen aus dem Schlaf. Die Muskulatur zieht sich dabei krampfartig zusammen und löst heftige Schmerzen aus. Oft ist die Ursache ein Magnesiummangel. Magnesium löst aber nicht nur Krämpfe, sondern übernimmt lebensnotwendige Aufgaben in unserem Körper.

Läufer bekommt beim Laufen einen Wadenkrampf

Aufgaben von Magnesium

In unserem hektischen Leben nimmt Magnesium eine besondere Rolle ein. Wie wir uns fühlen, ob wir den täglichen Herausforderungen gewachsen sind, wie wir mit dem täglichen Stress umgehen und ob wir krank werden oder gesund bleiben, hängt auch maßgeblich von der Magnesiumverfügbarkeit in unserem Körper ab. Mehrere Hundert Enzyme sind direkt oder indirekt von Magnesium abhängig, insbesondere die des Energiestoffwechsels. Magnesium ist an der Reizübertragung an Muskelzellen und des zentralen Nervensystems beteiligt, an der Synthese von Eiweiß und Nukleinsäuren (Bausteine der DNA) und am Aufbau von Knochen und Zähnen. 

Der Magnesiumgehalt in unserem Körper

Von den etwa 25 g Magnesium im Körper eines erwachsenen Menschen ist etwa die Hälfte im Knochen gebunden, die andere Hälfte befindet sich innerhalb den Zellen. Nur etwa ein Prozent des Gesamtmagnesiums ist im Blutplasma enthalten. Dieses wird vom Körper in engen Grenzen gehalten und deshalb gibt die Messung des Magnesiumspiegels im Blutplasma nur bedingt Auskunft, ob ein Magnesiummangel vorliegt oder nicht. Viel aussagefähiger ist eine Messung des intrazellulären Magnesiumgehalts, doch dieses Verfahren ist ungleich aufwendiger und kostspieliger. Viele Menschen leiden an Magnesiummangel ohne es zu wissen, auch weil die Ergebnisse der Blutuntersuchung die tatsächliche Situation nicht widerspiegeln können. Da kann ein einfacher Frage-Antwort-Test aussagekräftigere Resultate liefern. Einen Test hierzu finden Sie unter http://www.zechstein-magnesium-oil.de/diagnostik-von-magnesiummangel.

Wie kommt es zu Magnesiummangel?

Experten gehen davon aus, dass die meisten Menschen in den westlichen Industrieländern an Magnesiummangel leiden. Wie kommt das, wo wir doch im Überfluss leben? Einerseits enthalten unsere Lebensmittel immer weniger Magnesium, andererseits benötigt unser Körper durch unsere hektische Lebensführung und ungesunde Ernährungsweise immer mehr Magnesium. Die Folge davon ist ein chronischer Magnesiummangel, der vielen Menschen nicht bewusst ist. Magnesium ist zwar in einer Vielzahl von Lebensmitteln wie Blattgemüse, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen, Samen, Fisch und Obst enthalten und der durchschnittliche Tagesbedarf von 300 bis 400 mg Magnesium könnte theoretisch auch darüber gedeckt werden. Doch Untersuchungen zeigen, dass der Magnesiumgehalt der genannten Lebensmittel in den letzten 50 Jahren dramatisch abgenommen hat und wir so viel Nüsse und Blattgemüse gar nicht essen können, um auf die erforderlichen 300 bis 400 mg Magnesium pro Tag zu kommen. Verantwortlich dafür wird vor allem die Düngung der Felder, insbesondere mit phosphathaltigen Mitteln und saurer Regen gemacht. Magnesium liegt dadurch nur mehr in gebundener Form vor und kann so von den Pflanzen nicht aufgenommen werden.

Als Resultat dieser Erkenntnis bleibt, dass wir wohl um eine Substitution nicht umhinkommen, wollen wir unseren Körper mit ausreichend Magnesium versorgen.

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