Neue Möglichkeiten der Magnesium-Substitution

Wir alle leiden mehr oder weniger an Magnesiummangel. Wie aber kommen wir an das lebenswichtige Mineral? Selbst Gesundheitsbewusste, die sehr auf ihre Ernährung achten, tun sich schwer, ihren Magnesiumbedarf ausschließlich über die Nahrung zu decken. Mit der üblichen Fastfood-Ernährung ist dies aussichtslos. Deshalb sind zusätzliche Magnesiumgaben nicht nur für Sportler, sondern auch für den Normalverbraucher empfehlenswert, um optimal mit Magnesium versorgt zu sein. Immer mehr Mediziner erkennen die Bedeutung von Magnesium und empfehlen Ihren Patienten die Einnahme dieses elementaren Minerals. Doch die Aufnahme von Magnesium-Präparaten im Magen-Darm-Trakt ist durch viele Umstände beeinträchtigt, so dass in der Zelle oft nur Bruchteile des verabreichten Magnesiums ankommen. Eine Dosiserhöhung ist nur begrenzt möglich, da höhere Dosen zu Durchfällen führen. Außerdem ist die anteilige Resorption umso geringer, je mehr Magnesium auf einmal eingenommen wird. Deshalb lautet die Empfehlung auch, über den Tag verteilt jeweils eine keine Menge an Magnesium einzunehmen.

Hübsche Frau, die einen frischen selbst gemachten Salat genießt

Probleme bei der oralen Gabe von Magnesium

Die Resorption von Magnesium im Magen-Darm-Trakt ist erheblich eingeschränkt, weil Magnesium ein sehr reaktionsfreudiger Stoff ist. Die Aufnahme von Magnesium ist abhängig von den Bedingungen im Magen-Darm-Trakt. Selbst unter idealen Voraussetzungen werden maximal 50 Prozent des Magnesiumgehalts der Lebensmittel aufgenommen. Magnesium in Form von Tabletten, Granulat oder als Flüssigkeit oral eingenommen, wird nur zu einem Bruchteil, meist nicht mehr als 20 Prozent, resorbiert. Tannin im Tee, Oxalsäure im Spinat oder Phytinsäure im Getreide oder in Sojabohnen blockieren die Resorption von Magnesium im Darm. Auch Alkohol, Cola-Getränke, Konservierungsstoffe und die gleichzeitige Anwesenheit anderer Mineralien, wie Kalzium und Eisen beeinträchtigen die Aufnahme. Wenn der Magen nicht genug Salzsäure produziert, wie das bei älteren Menschen oft der Fall ist, oder bei Patienten, die wegen Magenbeschwerden mit Säureblockern behandelt werden, kann das Magnesiumsalz nicht einmal in seine resorbierbare Form gespalten werden. Das Magnesium wird wieder ausgeschieden ohne seine Wirkung in der Zelle entfaltet zu haben. 

Transdermal angewendetes Magnesium – die Lösung des Problems?

Einen interessanten Lösungsansatz für dieses Problem bietet die äußerliche Anwendung von Magnesium. Magnesium in Form einer gesättigten Magnesiumchlorid-Lösung wird dabei auf die Haut gesprüht oder als Badezusatz in einem Vollbad oder Fußbad verwendet. Es ist unter der Bezeichnung Magnesium Oil bekannt, weil es sich durch seinen hohen Sättigungsgrad ölig anfühlt, aber natürlich kein Öl im eigentlichen Sinne ist. Erste Studien haben gezeigt, dass die Verfügbarkeit dieses äußerlich angewendeten Magnesiums in der Zelle sogar höher ist als bei oraler Einnahme. Weitere Studien sind notwendig, um die ersten Erkenntnisse zu untermauern und die neue Anwendungsform auf wissenschaftliche Beine zu stellen. Bisher wird diese Form der Magnesiumsubstitution in Spitzensportlerkreisen noch als Geheimtipp gehandelt. Greg Rutherford, der bei den olympischen Spielen in London die Goldmedaille im Weitsprung gewonnen hat, schwört genauso auf die transdermale Anwendung von Magnesium, wie die niederländische Eisschnelllauf-Weltmeisterin Ireen Wüst. Doch Erfolge sprechen sich schnell herum - und so wird es nicht mehr lange dauern, bis das transdermal applizierte Magnesium eine breite Anwendung finden wird.

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