So finden Sie den Einstieg in Ihr Bewegungsprogramm

Nach einem langen Winter scheint sich jetzt endlich der Frühling anzukündigen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, mit körperlicher Aktivität den Stoffwechsel wieder auf Touren zu bringen und die Figur bikinifit zu machen. Ein bewegtes Leben tut nicht nur Ihrem Äußeren gut, es steigert auch das Wohlbefinden, hält gesund und verbessert sogar die geistigen Fähigkeiten, wie eine Studie an der Sporthochschule Köln eindrucksvoll bewiesen hat. Und obendrein bringt es auch noch unsere Seele in Balance.

Das Zauberwort heißt Regelmäßigkeit. Am besten, Sie bewegen sich jeden Tag mindestens 30 Minuten. Vielen – insbesondere Einsteigern – fällt es aber schwer, das Sportreiben als neue gute Gewohnheit aufzunehmen.

Waren Sie auch lange nicht aktiv oder haben Sie bisher nicht regelmäßigen Sport betrieben? Dann finden Sie hier ein paar gezielte Ratschläge, die Ihnen den Anfang garantiert erleichtern werden.

Junger Mann schwimmt im Wasser

Lassen Sie sich beim Arzt durchchecken

Sie waren lange nicht mehr sportlich aktiv? Um Verletzungen zu vermeiden, sollten Sie nicht einfach los rennen, sondern sich vorher einem sportmedizinischen Gesundheitscheck unterziehen. Diese kann von Ihrem Hausarzt oder einem Sportmediziner durchgeführt werden.

Abwechslung ist von Vorteil

Bewegung bringt nur etwas, wenn sie regelmäßig gemacht wird, am besten täglich. Deshalb ist es wichtig, dass Ihnen die Bewegung Spaß macht. Der eine geht lieber ins Fitnessstudio, andere bevorzugen Bewegung im Freien und wieder anderen machen Ballsportarten Spaß. Es muss nicht immer die gleiche sportliche Betätigung absolviert werden – ganz im Gegenteil! Wissenschaftler haben festgestellt, dass der Effekt von Bewegung positiver ist, wenn zwischen den Bewegungsmustern abgewechselt wird, weil so kein Gewöhnungseffekt eintreten kann. Also an einem Tag 30 Minuten Radfahren, am nächsten Tag Laufen oder Walken und am dritten Tag zum Beispiel Schwimmen. Gleichzeitig schützt Abwechslung vor Langeweile und Eintönigkeit.

An der Ausrüstung nicht sparen

Es gibt viele Sportarten wie etwa Walking oder Schwimmen, die nur geringe Anforderungen an die Ausrüstung stellen. An dieser sollten Sie jedoch nicht sparen. Besonders wichtig ist die Qualität bei Laufschuhen, um die Gelenke zu schonen. Nehmen Sie sich beim Schuhkauf ausreichend Zeit und lassen Sie sich fachmännisch beraten.

Verabreden Sie sich mit Gleichgesinnten

Wir alle kennen es: Nur allzu oft finden wir eine Ausrede, warum wir jetzt keinen Sport machen können. Ein guter Trick, um dem inneren Schweinehund zu entrinnen, ist, sich mit Gleichgesinnten zum Sport zu verabreden. Auch die Mitgliedschaft in einem Sportverein oder Fitnessstudio hilft, dauerhaft dabeizubleiben. Ein weiterer Vorteil: Hier können Sie professionelle Hilfe für Ihr Training in Anspruch nehmen.

Finden Sie das richtige Maß

Wenn Sie erfolgreich sein möchten, ist ein Mindestmaß an Training notwendig. Als Untrainierter sollten Sie am Anfang viermal pro Woche möglichst 30 Minuten lang aktiv sein, damit sich Ihr Körper an die neue Belastung gewöhnen kann. Übertreiben Sie anfangs nicht, um Überbeanspruchungen und Verletzungen zu vermeiden. Wer bereits vorher Sport getrieben hat, kann problemlos häufiger und länger trainieren. Ziel sollte eine tägliche Bewegung von wenigstens 30 Minuten sein.

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