Wespenplage
Basilikum hilft!
Stellen Sie eine Basilikumpflanze auf den Tisch. Offensichtlich mögen Wespen diesen Geruch nicht und meiden den Tisch. Hilft wirklich!
Getränke verschließen!
Decken Sie Gläser immer mit einem Bierdeckel ab oder verschließen Sie die Flasche. So verhindern Sie, dass Wespen ins Glas krabbeln können und vermeiden damit lebensgefährliche Stiche im Mund- und Rachenbereich bei unachtsamen Trinken. Dosen, bei denen man nicht erkennt, ob sich eine Wespe darin befindet, in dieser Jahreszeit besser meiden.
Essen abdecken!
Auch Essen verschlossen halten oder abdecken. Wenn die Wespen nicht an die Lebensmittel kommen, fliegen sie auch wieder weg. Also am Frühstückstisch Honig- und Marmeladengläser nach Gebrauch sofort wieder verschließen und die Wurst- und Schinkenplatte abdecken.
Ablenkmanöver!
Locken Sie die Wespen weg von Ihrem Tisch indem Sie in einem Abstand von fünf bis zehn Metern etwas Leckeres für sie aufstellen. Weintrauben zum Beispiel mögen Wespen besonders gern.
Was tun, wenn eine Wespe gestochen hat?
Im Gegensatz zu Bienen, die beim Stechen ihren Stachel verlieren, zieht die Wespe ihren Stachel zurück. Dennoch sollte man prüfen, ob der Stachel in der Haut steckt und ihn gegebenenfalls entfernen. Gegen Schmerzen und Schwellungen helfen einfache Hausmittel wie ein kühler Umschlag oder ein Kältepack. Auch eine aufgeschnittene Zwiebel kann die Symptome lindern. Wer eine Creme gegen Stiche zur Hand hat, kann auch diese auftragen.
Gefährlich wird es, wenn man im Mund gestochen wird. Hier umgehend einen Arzt aufsuchen und sofort etwas Kaltes, wie zum Beispiel einen Eiswürfel lutschen, um die Schwellung zu reduzieren.
Wer weiß, dass er auf Wespenstiche allergisch reagiert, sollte immer ein Notfallset griffbereit haben und es auch anwenden. Eine allergische Reaktion kann lebensbedrohlich sein. Sie beginnt meist mit einem Kribbeln an Händen und Füßen und kann bis zum anaphylaktischen Schock führen.
Publiziert am von Dr. Barbara Hendel