In seiner jetzigen Form gibt es den Menschen seit ca. 300.000 Generationen, also ungefähr sechs Millionen Jahre. Den weitaus größten Teil dieser Zeit haben unsere Vorfahren als Jäger und Sammler gelebt, denn erst vor ca. 500 Generationen begann die Entwicklung der Landwirtschaft. Genetisch unterscheidet sich der Mensch der Gegenwart jedoch nur in sehr geringem Maß von den Menschen der Urzeit, d.h. die physiologischen und biochemischen Abläufe in unserem Stoffwechsel sind optimal an Lebens- und Ernährungsbedingungen angepasst, die in der Steinzeit vorherrschten. Die Ernährung des Steinzeitmenschen unterschied sich allerdings deutlich von der gegenwärtigen. Unsere Vorfahren ernährten sich vornehmlich von Wildtieren und von gesammelten Früchten, Blättern, Nüssen und Samen. Insbesondere der sehr hohe Anteil von Früchten und Blättern - nach unserem gegenwärtigen Sprachgebrauch „Obst, Gemüse und Salat" - versorgte den Menschen mit einer sehr großen Menge an Mikronährstoffen.
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