Der Begriff „Osteopathie“ kommt aus dem Griechischen und heißt wörtlich übersetzt „Knochenleiden“. Anders als der Chiropraktiker, der eher handfest an Blockaden des Bewegungsapparates herangeht, behandelt der Osteopath Gelenke, Bänder und Muskulatur auf sehr sanfte und schmerzfreie Weise. Dahinter steckt die Idee, dass zwischen den Gelenken und allen Organen und Muskeln eine energetische Verbindung besteht. Wenn das Zusammenspiel gestört ist, kann es zu Erkrankungen unterschiedlicher Art kommen.
Entwickelt hat diese manuelle Therapie der amerikanische Arzt Andrew Taylor. In den USA ist diese Therapie anerkannt und sehr populär und wird an den Universitäten gelehrt. Seit Mitte der 80er Jahre können auch in Deutschland Heilpraktiker, Physiotherapeuten und Ärzte die Methode in einer Zusatzausbildung erlernen. Eine Sonderform der Osteopathie ist die Cranio-Sacral-Therapie, bei der vor allem Schädel und Kreuzbein behandelt werden.
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